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Imagefilm im Autohaus – 9 Tipps für Deinen „Blockbuster“

Das „Sinneswesen Mensch“ ist perfekt dafür geeignet, audio-visuelle Inhalte aufzunehmen! Auch wenn ich als Blogger natürlich ein Freund von Lesestoff bin, kann ich diesen Satz zu 100% bestätigen.

Das Medium Film / Video in Kombination mit Ton, ist für uns einfach leicht zu konsumieren. Je nach Inhalt, kann es natürlich auch schwer verdaulich sein 😉 ! In jedem Fall eignet es sich perfekt, um Gefühle zu transportieren. Klingt wie geschaffen für das so emotionale Thema „Auto“.

Immer mehr Unternehmen der Automobilbranche haben das für sich erkannt. Denn ein Imagefilm ist definitiv ein wirksamer Weg, um sich gegenüber den Mitbewerbern zu differenzieren.

Das gleiche gilt auch, für zum Beispiel einen eigenen YouTube-Kanal. Die Ausführungen und Tipps der nächsten Absätze, sind somit für mehrere Arten von Video-Content anwendbar.

Zurück zu unserem speziellen Beispiel, dem Imagefilm. Er bietet enormes Potenzial, um das Unternehmen erlebbar und greifbar zu machen. Warum das so ist und wie Du ein Imagefilm im Autohaus zielführend einsetzt, erfährst Du in diesem Artikel.

Das Praxisbeispiel

Als Praxisbeispiel dient ein im September 2018 erstellter Imagefilm für den Autoladen Dresden. Die Jungs vom Autoladen hatten mich dazu eingeladen. An der Stelle herzlichen Dank.

Der M3 wartet auf seinen Auftritt!
Der M3 wartet auf seinen Auftritt

An diesem Tag haben alle Beteiligten wertvolle Erfahrungswerte gesammelt. Selbst wenn auch wie dort vor Ort, keine Laien am Werk waren, lernt jeder immer wieder dazu.

Vor allem die Einstellung auf die individuellen Gegebenheiten, können nur mit entsprechenden Kompetenzen und Improvisationstalent gemeistert werden.

Diese Produktion werde ich immer wieder einbinden, um einen Praxisbezug für Dich herzustellen. Dabei geht es nicht darum, ein Urteil zu fällen. Jeder hat ein anderes Empfinden und wertet das Gesehene unterschiedlich.

Nach der Veröffentlichung gab es viele Reaktionen und Interaktionen! Hauptsächlich auf Facebook, gab es doch allerhand Feedback. Was prinzipiell schon mal sehr gut ist.

Von Top bis Flop war da alles vertreten. Es zeigt wie abweichend und feinfühlig bewertet wird! Was ich sehr interessant und spannend finde.

Zu polarisieren und vielleicht auch zu provozieren, sind definitiv wirkungsvolle Ansätze. Sieh dir den Imagefilm an und entscheide selbst. Welche Message kommt bei Dir an?

Die Basics

Per Definition ist ein Imagefilm ein kurzer Clip, der in werbender Absicht ein Unternehmen, eine Institution, eine Marke oder ein Produkt porträtiert.

Jeder Internet-User, kann sich mal schnell nebenbei ein kurzes Video anschauen. Um einen langen Text zu lesen, bedarf es wesentlich mehr Zeit und Aufmerksamkeit. Diese ist im Vergleich zum Video, nicht so locker flockig „investiert“.

Wusstest Du das ein Video von einer Minute Länge, im Bezug zu reinen Text, circa 1.800.000 Wörter kommunizieren kann? Eine krasse Zahl oder!? Das zeigt, wie effizient ein Video bei der Vermittlung von Informationen ist.

Der Grund dafür liegt wie so häufig zwischen den Ohren! Das menschliche Gehirn ist besser darauf geschult, Bilder zu verarbeiten als reinen Text zu entschlüsseln.

Außerdem kommt das auch der Bequemlichkeit unseres Gehirns entgegen. Ein Text muss erst aufwendig decodiert werden. Wiederum ist die Bedeutung eines Bildes, auf den ersten Blick klar und das Verständnis intuitiv.

Wenn man all diese Faktoren betrachtet, ist der Boom bei Videoportalen gut nachvollziehbar. Aktuell kann man sagen, das etwa  70 Prozent aller Internet-User regelmäßig Videoportale nutzen. Tendenz steigend!

designed by Pininfarina
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Wir fassen die Merkmale von Video-Content nochmal zusammen:

  • hohe Informationsdichte
  • macht Dinge erlebbar und greifbar
  • nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne nötig
  • schnell und überall verfügbar
  • einfacher zu konsumieren als reiner Text
  • transportiert prima Emotionen

Daraus ergeben sich mehrere praxisrelevante Möglichkeiten. Wo wir bei der Frage angekommen sind, was ein Imagefilm überhaupt bewirken kann. Je nach Ziel und Beweggrund, kommen 3 Dinge in Frage. Ein Autohaus kann mit einem Imagefilm:

  1. das Leistungsangebot darstellen
  2. das Besondere hervorheben
  3. die eigene Geschichte erzählen

Jetzt, wo wir wissen was er kann, beleuchten wir den Weg zum aussagekräftigen und wirksamen Imagefilm.

Dazu meine 9 „Blockbuster“ Tipps!

1. Niemals ohne klares Ziel

Was und Wen willst Du erreichen? Wie bei jeder Marketingaktion, ist eine klare Zielsetzung zwingend erforderlich. Ohne Ziel und Zielgruppe auch keine Erfolgskontrolle.

Ohne erkennbaren Erfolg, wird es auf Dauer schwer, weiterhin Zuspruch für solche Formate zu bekommen. Das ist eh schwer, weil wir kennen ja die oft vorherrschende Trägheit der Automobilbranche.

Einige Gradmesser für Erfolg sind Dinge wie Anzahl der Likes, Kommentare, Leads oder wie oft der Film geteilt wurde! Denn bei einem Imagefilm, stehen die klassischen Kommunikationsziele im Vordergrund. Diese sind auch die Grundlage für die Bewertung solch einer Aktion.

  • Bekanntheit
  • Community aufbauen
  • Reputation
  • Identifikation
  • Beziehungen aufbauen
  • Nutzer aktivieren
  • Empfehlungen

Egal was Du dir für ein Ziel setzt. Eines sollte der Clip immer erreichen. Und zwar, das die Message im Video, eine Differenzierung zum Wettbewerb darstellt.

Das kann in unserer Branche ein spezielles Know-how sein. Zum Beispiel die Spezialisierung auf gewisse Umbauten, exotische Fahrzeuge oder Oldtimer. Des weiteren kommen auch spezielle Angebote wie eine Full-Service-Unfallabwicklung oder eine ausgefeilte Customer Journey in Frage.

Also intensiv Gedanken machen! Was interessiert den potentiellen Kunden oder welchen Mehrwert hat er durch Dein Autohaus? Hast Du über das Ziel nun auch deine Zielgruppe bestimmt, ist ein wichtiger Schritt geschafft.

Praxisbeispiel Autoladen Dresden:

Die Grundidee war, den Bereich Fahrzeugankauf zu pushen. Der Zuschauer soll erfahren, das jedes Auto angekauft wird. Die Message dahinter, egal was Du für ein Fahrzeug hast, oder wer Du bist … „wir kaufen auch Dein Auto“. Die Gedanken des Zuschauer müssen dahingehend gesteuert werden.

Dies geschieht visuell über die Darstellung von 3 unterschiedlichen Fahrzeugen und Besitzern. Im übertragenen Sinne, werden damit verschiedene Kundengruppen visualisiert. Unterstrichen wird das ganze durch gegensätzliche Charaktere.

Vom durchgeknallten Jungspund, bis hin zum top gestylten Model. Im Nachgang betrachtet, wäre z.B. ein Rentner mit Klopapier-Rolle auf der Hutablage eine coole Sache gewesen. Naja, ich sage ja, man lernt nie aus.

Konzentration ist gefragt!
Fokussieren ist gefragt

2. Vergiss klassische Werbung

Viele denken, das ein Imagefilm einfach Werbung ist. Das ist falsch, zumindest vordergründig! Es geht nicht um platte Werbung für ein Produkt.

Es geht viel mehr darum, einen Kundennutzen heraus zu arbeiten. Also nicht das tolle Auto mit Aktionspreis präsentieren, nein die Kompetenz und Leidenschaft für das Produkt ist gefragt.

Wie der Name schon sagt, geht es darum ein Image zu prägen und zu verbessern. Die indirekte Wirkung soll natürlich eine höhere Verkaufszahl oder mehr Umsatz sein.

Doch das soll dem Zuschauer ja nicht suggeriert werden. Das Motto lautet, mit Charme und Witz als kompetenter Anbieter auftreten! Ganz ohne den faden Beigeschmack NUR verkaufen zu wollen.

3. No Story, No Glory

Storytelling ist angesagt! Fragst Du dich was das bedeutet?? Es beschreibt eine Erzählmethode. Mit Hilfe einer Geschichte wird eine Information vermittelt. Klingt simpel, ist es aber nicht immer. Die Herausforderung besteht darin, den Zuschauer einzubinden und zu fesseln.

Die Grundlage der Story, sind immer Menschen. In unserem Fall, ein oder mehrere Mitarbeiter vom Autoladen Dresden. Aufgabe, kreiere eine Geschichte die kurzweilig, ansprechend und modern ist.

Nicht zu vergessen, Humor geht immer. Eingebettet in eine Alltagssituation, schaffst Du Wiedererkennungswert. Am Ende der Geschichte solltest Du dir überlegen welcher Handlungsaufruf im Gedächtnis des Zuschauers verbleiben soll.

Der sogenannte Call-to-action kann eine rhetorische Frage, eine Aufforderung oder ein Slogan sein.

Posen und Posen lassen!
Posen und Posen lassen

Eine unvorhersehbare Story weckt das Interesse der Zuschauer. Dazu sei gesagt, mit einer Portion Mut, etwas neues auszuprobieren, hat man schon mal eine super Ausgangsbasis.

Denn frische Ideen wirst Du benötigen, um einen Imagefilm im Autohaus wirkungsvoll zu gestalten! Um mal ein Gefühl zu vermitteln, mit was Menschen so zu triggern sind, gebe ich Dir folgenden Rat.

Baue in die Story eine dieser Komponenten ein. Sie wecken genau die Emotionen die Du benötigst.

  • Kinder / niedlich und schutzlos
  • Sex sells / ohne Worte
  • Tiere / sooooo süß

Wenn eines dieser Bildkomponenten mit dem Unternehmens-Image korrespondiert, und im Clip eingebaut wird, verstärkt das die Wirkung enorm!

Doch Achtung, niemals alle drei Sachen zusammen einfließen lassen! Das leicht bekleidete Model, welches den schlafenden Säugling im Arm hat und einen schnaufenden „Mode-Mops“ an der Leine ausführt ist einfach too much.

Praxisbeispiel Autoladen Dresden:

In der ersten Einstellung, siehst Du einen jungen Mann beschäftigt am Schreibtisch! Als es plötzlich hupt, schaut er überrascht über seinen Bildschirm.

Mit der Neugier was da vor sich geht, läuft er nach draußen. Vor der Tür erblickt er 3 Personen mit Ihren Autos. Alle drei wedeln verführerisch mit ihren Autoschlüsseln.

Hmm, anscheinend wollen die da was los werden. Nacheinander mustert der nun augenscheinliche Mitarbeiter des Autohaus alle „Angebote“. Jeder einzelne löst unterschiedliche Emotionen aus.

Von einem erschrockenen „what´s that“ bis hin zum faszinierten „oh my goodness“ ist alles dabei. Die Begeisterung erreicht bei dem letzten Fahrzeug, einem wunderschönen originalen BMW M3, seinen Höhepunkt.

BMW M3
BMW M3 – ein Klassiker

Man könnte nun annehmen, das ausschließlich der BMW das Interesse geweckt hat. Doch aufgrund der Tatsache, das ALLE Fahrzeuge angekauft werden, tauschen alle drei Kunden ihre Schlüssel gegen Bargeld.

Beide Parteien sind glücklich und die Message ist herausgestellt … wir kaufen AUCH Dein Auto!

Unterstrichen durch eine eingefügte Tonspur mit genau dieser Aussage. Gesprochen wird diese von DJ Happy Vibes, einem regional sehr bekannten Moderator und Musikproduzent.

4. In der Kürze liegt die Würze

Achtung, ein Imagefilm im Autohaus soll kein 90 minütiger Kino-Blockbuster werden! Beschränke Dich auf das Wesentliche. Zu lange Videos sind uninteressant und haben geringere Click-Raten.

Vor allem im Hinblick auf Social-Media-Kanäle spielt die Länge eine entscheidende Rolle. Ganz klare Empfehlung ist eine Gesamtläge von 60 -90 Sekunden. Keine Angst, selbst komplexe Zusammenhänge können ins dieser kurzen Zeit visualisiert werden.

Praxisbeispiel Autoladen Dresden:

Der Clip ist genau 1 Minute und 27 Sekunden lang! Perfekt 👍 ! Super geeignet für einen Video-Snack zwischendurch.

Schau mir in die Augen Kleines!
Schau mir in die Augen Kleines!

5. Die „richtigen“ Darsteller

Hierbei liegt die absolute Priorität, auf einer authentischen Darstellung! Wer kann das am besten?

Eindeutig die Mitarbeiter des jeweiligen Autohaus. Was nützt ein teuer bezahlter Schauspieler, dem Mann die Story nicht abnimmt?!

Die Glaubwürdigkeit ist durch die Einbindung von Mitarbeiten gegeben. Die Menschen hinter dem Autohaus wecken das Interesse.

Es macht ja auch Sinn, den Zuschauer schon beim Imagefilm in Kontakt mit ihnen zu bringen. Somit schafft man ja einen gewissen Wiedererkennungswert und Vertrauensaufbau.

Natürlich kannst Du auf bekannte Gesichter zurückgreifen. Je nach verfolgten Ziel kann es auch sehr zielführend sein.

Der Grund dafür ist, das man die Bekanntheit und die Loyalität des „Promis“ auf sein Unternehmen überträgt. Wenn es denn authentisch ist.

Weiterer toller Nebeneffekt, ist die Reichweite dieser Person auf Social-Media-Kanälen. Die Follower und Fans kommen dann als Multiplikatoren zum tragen! Wieder muss man das anvisierte Ziel als Entscheidungsgrundlage wählen.

Für zum Beispiel einen eigenen Autohaus YouTube-Kanal, sind die eigenen Mitarbeiter immer erste Wahl! In diesem Zusammenhang, würde ich zum Beispiel bei Interviews auf Bekannte/Promis zurückgreifen. Das stellt eine gute Abwechslung dar.

Praxisbeispiel Autoladen Dresden:

Hauptdarsteller und Ankäufer wird gespielt vom tatsächlichen Geschäftsführer Andre Müller.

Das ist für den Zuschauer natürlich spitze, mehr Authentizität und Wiedererkennungswert geht nicht!

In den „Kundenrollen“ sind zwei weibliche Models und ein weiterer männlicher Mitarbeiter. Dem gebührt für seinen mutigen Auftritt ein Sonder-Applaus! Stephan, das war Klasse 😁 !

Eine der beiden weiblichen Models, Christiane Schleicher, bringt selbst eine große regionale Bekanntheit und Reichweite mit. Allein bei Instagram folgen ihr knapp 70000 Follower. So schafft man Win-Win-Situationen.

Christiane Schleicher
Christiane Schleicher und der M3

6. Ein Profi hinter der Kamera

Spare nicht an der falschen Stelle! Ausprobieren und Eigenregie ist wenn dann, beim eigenen YouTube-Kanal angesagt.

Bitte nicht falsch verstehen! Auch bei YouTube muss die Qualität passen. Doch da ist es zu verschmerzen und auch authentisch, wenn man eine Entwicklung in der Qualität der Produktion sieht!

Außerdem wird Dein Autohaus für den eigenen Kanal regelmäßig Videos produzieren (müssen). Da ist es schlichtweg zu kostenintensiv, immer einen professionellen Filmemacher zu buchen!

Ganz anders bei einem Imagefilm im Autohaus. Dort muss auf den Punkt ein top Ergebnis abgeliefert werden. Wie überall … gute Leute und gutes Equipment kosten einfach Geld! Bedenke, das Du solch ein Imagevideo nicht 15 mal im Jahr drehst.

Also effizient und angemessen investieren. Dafür erhälst Du aussagekräftige Bilder, fliesende Übergänge und attraktive Animationen. Bist Du nicht bereit einen gerechtfertigten Preis zu zahlen, lass es ganz.

Die Wertigkeit des Bildmaterials, ist eines der Hauptkriterien für den Erfolg! Die Konkurrenz ist groß, sich davon abzuheben eine schwierige Aufgabe.

Sorgt der Kameramann / Produzent für ein passendes Zusammenspiel aus Bild, Ton und Musik sind die Grundlagen gelegt. Ebenso muss er in der Lage sein, Deine Wünsche zu respektieren. Anderseits auch kritisch zu analysieren und zielführend zu beraten.

Für die Suche nach einem passenden Produzenten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn Du keinen Filmemacher kennst, frage Geschäftspartner nach einer Empfehlung. Des Weiteren ist eine lokale Google-Suche immer drin. Gerade junge und innovative Kandidaten, kannst Du über entsprechende Hashtags bei Instagram finden.

Praxisbeispiel Autoladen Dresden:

Der Mann hinter der Kamera ist Oliver von „LowCarMovie“! Ein ambitionierter Filmemacher, der seit 2015 im Automobilbereich unterwegs ist. Definitiv eine Empfehlung wert!

Er selbst bezeichnet seine Art von Filmen als Car-Cinematography. Schaut mal auf seinem YouTube Channel vorbei. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Heckansicht und Auswertung!
Heckansicht und Auswertung

7. Produktionskosten kalkulieren

Das eine „Geiz ist geil Mentalität“ fehl am Platze ist, haben wird gerade besprochen. Als groben Anhaltspunkt kann man sagen, das man pro Filmminute mit Gesamtkosten von 2.500 – 5.000 Euro rechnen kann.

Die Spanne ist natürlich riesig und von vielen Faktoren abhängig. Allein die Gesamtarbeitszeit für den Produzenten, beläuft sich für so ein Vorhaben auf 10 – 15 Stunden. Die Nachbearbeitung ist oft länger als der eigentliche Dreh.

Ein gutes Kamera-Equipment liegt bei circa 7000 Euro. Spezielle Schauspieler oder aufwendige Animationen können den Rahmen schnell sprengen.

folgende Kriterien haben Einfluss auf die Kosten:

  • Länge des Films
  • Dauer vom eigentlichen Dreh
  • Bearbeitungszeit im Nachgang / Schnitt
  • welches Format (HD mit 16:9 oder 35 mm-Film)
  • Darsteller / Mitarbeiter oder professionelle Schauspieler
  • eventuell prominente Sprecher
  • welche Musik / lizenzfrei oder extra Komposition
  • Requisiten / Fahrzeuge etc.
  • Animationen
  • etc.

8. Prüfe was Du beeinflussen kannst

Das Du bei Außenaufnahmen, den passenden Sonnenschein nicht bestellen kannst, ist denke ich kein Geheimnis. Also gehört das Wetter zu den Dingen, die nicht beeinflussbar sind.

Doch rund um den Dreh gibt es unzählige Dinge, auf die Du zwingend Einfluss nehmen solltest! Glaube mir, es ist in Deinem Interesse.

Die folgende Aufzählung hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Mehr soll sie Dir die Augen öffnen und zeigen, das verschiedene Blickwinkel gefragt sind.

  • Dreh außerhalb der Öffnungszeiten / kein Publikumsverkehr
  • Tageszeit checken / reichen die Lichtverhältnisse
  • voraussichtliche Drehdauer kommunizieren / zuzüglich Pufferzeit
  • welche Option bei Regen oder Schnee
  • unnötige Gegenstände aus Sichtbereich entfernen / z.B. Ventilator oder Tassen
  • sind die Fahrzeuge präpariert / was für Kennzeichen dran?
  • über alternatives Ende nachdenken / Entscheidung mit Abstand treffen
  • im Vorfeld für Sauberkeit sorgen / nicht am Drehtag putzen
  • Versorgung der Mitwirkenden mit Getränken usw.
  • welche Kleidung soll getragen werden
  • haben alle vorab das Konzept/Drehbuch bekommen
  • etc.

9. Sorge für Reichweite

Damit meine ich nicht, Sendeminuten bei RTL einzukaufen. Die sind unbezahlbar.

Es geht um die Frage, was Du mit dem fertigen Imagefilm eigentlich anstellst. Wäre ja echt blöd wenn man so viel Energie in die Produktion steckt, und dann sieht es keiner. Um das zu vermeiden, machst Du folgendes. Als erstes, wird das Video gut sichtbar auf der eigenen Website eingebunden. Das kann auf der Homepage erfolgen, oder im eigenen Blog.

Zum einen sorgt das dafür, das Website-Besucher direkt über den Imagefilm stolpern und zum ansehen animiert werden.

Zum anderen macht das auch SEO-technisch Sinn. Denn Google bewertet Websites besser, in denen Videos eingebunden sind. Durch die höher eingestufte Relevanz, verbessert sich die Platzierung in den Suchergebnissen. Also mehr Traffic!

Als zweiter Step, erfolgt eine Verbreitung über Social-Media-Kanäle. Entsprechend der angepeilten Zielgruppe, werden das meist Plattformen wie Facebook, Twitter oder Instagram sein.

Wie Du zum Beispiel, einen professionellen Instagram-Account für Dein Autohaus erstellst, habe ich in einem anderen Artikel erklärt.

Wenn wir mal Facebook beleuchten, stellen wir Interessantes fest. Der Trend zu mehr Videos hat dafür gesorgt das die Autoplay-Funktion eingeführt wurde. Dadurch wird der Film direkt automatisch gestartet. Diese Maßnahme erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Posts auch angeschaut werden.

Übergreifend für alle Plattformen, kann man sagen, das es sich um perfekte Verteiler handelt. Das liken und teilen kann zu einer explosionsartigen Dynamik führen.

Im Optimalfall sorgt das dafür, das der Beitrag durch die Decke geht. Um das zu erreichen, brauchst Du eine clevere Strategie für das veröffentlichen von Deinem Imagefilm.

M&M - Magdalena&Maserati
M&M – Magdalena & Maserati

Zusammenfassung

Der Marketingleiter beim TÜV Süd Auto, Lars Kammerer, sagte kürzlich.

„Imagefilme sind ein wirksamer Weg mit großem Potenzial, Händlerleistung erlebbar zu machen und Neukunden zu gewinnen“

Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Halte Dir vor Augen, das YouTube nach Google die am zweithäufigsten genutzte Suchmaschine ist! Obwohl es ja im Grunde keine Suchmaschine ist. Verrückt oder 😎 ?! Spätestens jetzt, weißt Du das es sich lohnt.

Video-Marketing ist ein effektives Mittel zur Kommunikation von Botschaften. Zudem kannst Du damit, Dein Autohaus zielgerichtet präsentieren.

Dein Stefan Jentzsch

Imagefilm, Video-Marketing

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